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Warzen entfernen - durch die innovative und sanfte WIRA Warzenbehandlung
In den Sommermonaten, wenn offenes Schuhwerk getragen oder barfuß gelaufen wird, kommen sie besonders zum Vorschein: die Warzen, die an den Füßen auch Dornenwarzen genannt werden. Sie stellen nach wie vor eine große Herausforderung für die moderne Medizin dar, da es bislang weder eine Therapie noch ein Medikament gab, das sie mit dauerhaftem Erfolg entfernen konnte.
Die Erkrankung wird von Viren übertragen. Sie nisten sich bei einem Besuch im Schwimmbad, in Turnhallen und anderen öffentlichen Einrichtungen in den Zellen der Haut ein. Dort verändern sie die genetischen Zellprogramme und verursachen ein unkontrolliertes Wachstum in den Hautschichten. Dies kann unterschiedliche Formen annehmen: So entstehen an den Fingern meist dicke Wucherungen, unter den Füßen eher Hornhautverdickungen, die sich beim Auftreten schmerzhaft wie Dornen anfühlen.
Die bisher zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden zielen darauf ab, die infizierten Zellen zu zerstören. Dabei werden Säuren, das Zellwachstum hemmende Medikamente oder das Immunsystem stärkende oder verändernde Stoffe angewendet. Schmerzhaft sind die Behandlungen mit flüssigem Stickstoff, mittels elektrischer Verbrennung, operativer Entfernung oder Verdampfung per Laser, bei denen meist Narben zurückbleiben oder auch die Warzen wiederkehren.
In der Universitäts-Hautklinik in Jena wurde jetzt ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich Warzen schmerzlos und mit erstaunlich großem Erfolg behandeln lassen: durch gezielte Bestrahlung mit wassergefiltertem Infrarotlicht (wIRA) lassen sich bis zu 80% der Warzen in wenigen Sitzungen schmerzfrei entfernen.
Die Behandlung ist besonders geeignet für Kinder, die am häufigsten unter Warzen zu leiden haben, geeignet. Auch ausgedehnte so genannte Warzenbeete lassen sich mit dem Verfahren gut behandeln.
In einer vorangehenden Behandlung werden die oberflächlichen Hornschichten abgelöst, danach in rund 20-minütigen Sitzungen die Warzen schmerzfrei bestrahlt.
Die Behandlung ist besonders geeignet für Kinder, die am häufigsten unter Warzen zu leiden haben, geeignet. Auch ausgedehnte so genannte Warzenbeete lassen sich mit dem Verfahren gut behandeln.
In einer vorangehenden Behandlung werden die oberflächlichen Hornschichten abgelöst, danach in rund 20-minütigen Sitzungen die Warzen schmerzfrei bestrahlt.
Die Wärme wird als sehr angenehm empfunden. Nach Meinung der Experten wird die örtliche Immunabwehr in den behandelten Hautarealen durch eine optimierte Durchblutung gestärkt. Die Warzen bilden sich zurück und verschwinden zum weitaus überwiegenden Teil. Das Wort Bestrahlung ist irreführend. Es handelt sich nicht um eine Bestrahlung mit „harten“ Strahlen, wie sie bei Krebspatienten eingesetzt wird, sondern um eine mit wärmendem Infrarot, das mit dem der in vielen Haushalten vorhandenen Wärmelampen vergleichbar ist.
Auch die hartnäckigsten Warzen weichen oft schon nach wenigen Infrarot-A-Sitzungen: So das Ergebnis einer doppelblinden plazebokontrollierten Studie, in der 80 Patienten mit therapieresistenten Verrucae vulgares maximal dreimal im Abstand von jeweils drei Wochen für 20 Minuten entweder mit einem wassergefilterten Infrarot A (wIRA) oder normalem sichtbarem Licht behandelt wurden. Während der Nachbeobachtungszeit von neun Wochen heilten in der Verumgruppe 80 % der Warzen ab, in der Kontrollgruppe dagegen nur 30 %, berichtete Professor Dr. PETER ELSNER von der Universitätshautklinik Jena gegenüber Medical Tribune.
Das langwellige Infrarot A dringt in die Haut ein, erwärmt diese in der Tiefe, fördert so die Durchblutung an der „Warzenwurzel“und erhöht damit vermutlich das Anfluten immunkompetenter T-Lymphozyten.
Dadurch wird die körpereigene Immunabwehr gegen die Humanpapillomaviren gestärkt, erklärte der Dermatologe den möglichen Wirkmechanismus der Therapie. Da wIRA die Hautoberfläche nicht überhitzt, ist die Behandlung im Gegensatz zu anderen Hyperthermieverfahren nicht schmerzhaft. Auch Entzündungsreaktionen wie bei immunstimulierenden Therapien (Interferoninjektionen, Imiquimod) sind nicht zu erwarten.
Während man einzelne, umschriebene Verrucae vulgares bei Erwachsenen auch gut mit Salicylsäure, topischem 5-Fluorouracil, Kryochirurgie oder Kürettage beseitigen kann, eignet sich das Infrarotverfahren vor allem für Kinder oder Patienten mit ausgedehnten Warzenbeeten, so der Kollege. Auch Organtransplantierte bzw. Immunsupprimierte mit Warzen könnten von wIRA profitieren, da keine Interaktionen mit Medikamenten zu befürchten sind.
Ihre Hautärztin - Dr. med. Darinka Keil
DR. MED. DARINKA KEIL
Fachärztin für Dermatologie, Venerologie & Allergologie
Dr. med. Darinka Keil ist Fachärztin für Haut- u. Geschlechtskrankheiten mit den Zusatzbezeichnungen Allergologie und Umweltmedizin. Sie ist spezialisiert auf Faltenbehandlung mit Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett und insbesondere Lippenunterspritzung. Die Fettabsaugung und Lidstraffungen führt sie seit über 20 Jahren selbst durch. Die Lasertherapie von Besenreisern und Krampfadern sowie Laser-Enthaarung und Tattoo Entfernung mit Laser wird täglich praktiziert.
Dr. med. Darinka Keil ist spezialisiert auf Fettabsaugung in örtlicher Betäubung mit Vibrationsmethode (Power assisted liposcution), Faltenbehandlung mit Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett, Laserenthaarung, Besenreiser- und Krampfadern Behandlung, Lidstraffungen Schlupflider und Tränensäcke, Schweißdrüsen-Absaugung bei übermäßigem Schwitzen, Botox gegen übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose Therapie), Lasertherapie von störenden gutartigen Hautveränderungen, Tattoo Entfernung mit Laser, Fett Weg Spritze, LPG Endermologie gegen Cellulitis und zur Straffung der Haut, Photodynamische Therapie zur schmerzarmen und narbenfreien Therapie von Lichtschäden der Haut und oberflächlichen Hauttumoren, Allergien, computergestützte Hautkrebsvorsorge, ambulante Operationen und Schamlippen-Verkleinerung.
- Mitglied der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie (GÄCD) (www.gaecd.de)
- Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie (IGÄM) Vorsitz: Prof. Dr. Mang (www.igaem-online.de)
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie (DGC) (www.dgdc.de)
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie (www.derma.de)
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (www.dgaki.de)
- Mitglied im Berufsverband Deutscher Dermatologen Deutschland e.V. (www.bvdd.de)
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP) (www.dgp.de)
- Deutsche Gesellschaft für Botulinum (DGBT) (www.dgbt.de)
- seit 2011 in eigener Privatklinik
- seit 2008 niedergelassen mit Zweitpraxis in Haßloch
- Seit Januar 2002 niedergelassen in eigener Privatpraxis in Bad Dürkheim als Dermatologin und Allergologin mit Schwerpunkt Ästhetische Chirurgie
- Facharztausbildung an der Universitäts-Hautklinik Mannheim
- Medizinstudium an der Ruprecht Karls Universität Heidelberg und Keele University England sowie Faculte de Medecine, Nizza und Faculte de Medecine Paris, Frankreich
- Zahlreiche Vorträge auf Kongressen und VHS, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Mitwirkung bei Gesundheitssendungen im Fernsehen z.B. als Expertin zum Thema Allergien bei RTL.
- Anerkennung zur Fachärztin für Dermatologie und Venerologie in der Bundesrepublik Deutschland.
- Mitglied der Bezirksärztekammer Pfalz, und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz.
- Die berufsrechlichten Regelungen sind die Bundesärzteordnung und das Heilberufsgesetz Rheinland-Pfalz. Beide können bei der Bezirksärztekammer Pfalz in Neustadt eingesehen werden.
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